Das Dach der Schule

Lawrence kam oben an und schaute sich um. Es war eigentlich schön hier oben, es sah so aus wie sich Lawrence ein Schuldach vorgestellt hatte. Es war jetzt schon einer seiner liebsten Orte. Es würde wohl keiner hier hoch kommen und ihn suchen. Lawrence zog seinen Mantel aus, er fror nicht. Dann nahm er aus der Tasche drei kleine Kästchen. Sie beinhalteten sehr kleine Puzzleteile, dafür aber sehr viele. Er schüttete das erste Kästchen aus und begann zu puzzeln. Es war atemberaubend wie schnell er das konnte. Er überlegte kaum. Er nahm die teile und legte sie dorthin wo er dachte das sie dort hingehörten. Erstaunlicherweise hatte bisher immer recht gehabt. Nach kurzer Zeit war die Hälfte des Puzzles aufgebaut. Es zeigte die Erde, umgeben von einem hellen Licht, über der Erde hing ein schwarzer Schatten, der mit gierigen Händen nach der dieser Erde griff. Doch das Licht konnte es verhindern. Die Erde sollte den zusamenhalt der Menschen darstellen die sich gegen das Böse wendeten. Ein schöner Gedanke doch leider totaler Schwachsinn. Er schaute nach der Hälfte des Puzzles in den Himmel und überlegte weiter was Vincent sein könnte.

Von der ferne konnte man leise Schritte höhren die sich dem Schuldach näherten,es war Alex der wohl seine Ruhe haben wollte.Als er oben ankam fand er einen jungen.

"Oh ich hoffe ich störe euch nicht,junger Herr.Ich wollte nur ein wenig lesen."

Nun machte sich das Buch bemerkbar was er in der Hand hielt,es hatte die Aufschrift

Zitat :

Die Goldene Sonne: A lost age

Er machte ein paar Schritte nach vorne und grinste den Jungen nett an.Dann kletterte er auf den Lüfter der Schule,und machte es sich bequem.Dann schlug er sein Buch auf,und fing an zu lesen.Sein Haar wehte leicht im Wind und er hatte ein schmunzeln auf den Lippen.Er selbst schien ziemlich zufrieden mit dem zu sein was er hatte und durch den schönen kühlen Wind,konnte er seine Frostige Aura mal abschalten.

*Schon endlich mal wieder seine Ruhe zu haben..........*

Lawrence bemerkte den Jungen der aufs Dach kam um ebenfalls ruhe zu suchen und sagte mit ruhiger Stimme: „Kein Problem, ihr könnt ruhig hoch kommen.“ Er wandte sich seinem Puzzle zu. Es hatte zweihundert sehr kleine Teile, hundertfünfzig hatte er bereits gelegt und es machte ihm keinen Spaß mehr. Es hatte ihn kein bisschen gefordert. Es war deprimierend. Auch dem Rätsel vor welchem er bisher stand war er noch keinen Stück näher gekommen. Er schaute hoch in die Wolken und überlegte. Man konnte förmlich spüren dass er angestrengt nachdachte, auch wenn sein Gesicht nichts darüber verriet, so konnte man es ihm an den Augen ablesen. Der Junge sagte es sei schön zu fliegen, doch war dies nur eine List oder Wahrheit. Will er mich täuschen indem er mir eine Lüge auftischt, oder indem er mir die Wahrheit sagt? Es ist nicht einfach, aber es fängt an mir Spaß zu machen. Er schaute weiter in den Blauen Himmel und legte seinen Kopf in beide Hände. Er offenbarte zwar sein Kreuz, aber es spielte sowie keine Rolle. Wenn Vincent das tat was Lawrence tun würde, dann wüsste es sowieso bald jeder. Wenn er es allerdings nicht tat dann war dies auch nicht weiter tragisch. Allein die Sicherheitsvorkehrungen seines Zimmers würden ihn verraten. Also war es nicht weiter schlimm wenn es ein junge jetzt schon sah. Er entspannte sich und schloss seine Augen. Vor seinen inneren Augen erschienen alte Erinnerungen, Erinnerungen die er längst vergessen wollte. Prompt öffneten sich seine Augen wieder und er blickte erschrocken gerade aus als hätte er etwas gesehen vor dem er sich fürchtete. Lawrence ging wieder zu dem Puzzle, nahm allerdings nur die drei anderen Kästchen welche er noch nicht gepuzzelt hatte und tat sie zurück in die Manteltasche. Das fertige Puzzle lies er liegen, es interessierte ihn nicht. Er hatte es bereits einmal ziemlich schnell gelöst, ein zweites Mal würde keinen Spaß machen. Wieder sah er in den Himmel und ließ den Wind noch einmal durch sein Haar wehen.

Bevor der Junge gegangen war merkte Alex nochmal etwas an ... "Wollt ihr das Puzzle liegen lassen?Wenn ja würde ich es gerne mitnehmen ich bräuchte noch Dekorationen für meine Wand.Er stand wieder auf und packte sein Buch in seine Hosentasche (Taschenbuch XD).Er lächelte rüber."Übrigens ich bin Alex Lyall aus der 3.ten Klasse" er stand auf und kam zu Lawrence hinüüber und stellte und hielt ihm seine Hand hin,er hatte es wohl noch nicht mit den Japanischen Sitten also handelte er typisch Amerikanisch.*Hmmm wirklich ein hübsches Puzzle einfach so liegen zu lassen ist verschwndung,da nehm ichs lieber mit.* Nun musste er wieder seine Aura aufstellen da der Wind ein wenig nachgelassen hatte,um die beiden herum die Temperatur wieder deutlich gesenkt,Alex der das natürlich direkt merkte und es als äußerst gemütlich empfand konnte sich aber vorstellen das die anderen das nicht mochten. "Tut mir leid,eines meiner Standarte" nun hatte er sich ein wenig nach vorne gebeugt da er die Hand nicht zurückziehen wollte.Trotz seiner Amerikanischen Wurzeln wollte er höflich bleiben.

Als der Junge fragte ob er das Puzzle bekommen könne sagte Lawrence: "Ihr könnt es gerne haben, mir gefällt es nicht, ein Rätsel muss schwer sein, das Puzzle jedoch war einfach. Ich musste nicht mal nachdenken." Als der Junge sich vorstellte und seine Hand entgegen streckte nahm Lawrence sie erst zögerlich, verbeugte sich und sagte schließlich ebenfalls seinen Namen: "Ich heiße Lawrence Lacroix, dies ist mein erstes Jahr." Als er das Puzzle anschaute sagte Lawrence: "Ich habe noch ein paar, die könnt ihr auch bekommen. Ich mag keine Rätsel zweimal lösen. Deshalb habe ich viel zu viele Puzzle, Rätselbücher, Kreuzworträtsel usw. bei mir zu hause." Er bemerkte das es kälter wurde, erwiderte aber auf Alex´s Entschuldigung nur: "Ach was, das ist doch nicht schlimm." Er hob seinen Arm und zeigte auf das Kreuz. "Wenn dies nicht wär, dann währe es bei mir viel schlimmer." Er wusste sowieso das er seine Identität nicht verbergen konnte und hatte sich dem Schicksal gefügt, er hatte ihm seinen Namen und sein Kreuz gezeigt. Es lag nun weiter an Alex und seine Stellung, wenn er einer von dehnen war die Menschen hassten, dann wäre es gefährlich wenn er wüsste wer er war. Wenn dies nicht der Fall war, dann hatte Lawrence nichts zu befürchten.

Als Lawrence ihm das Kreuz sagte fing er noch breiter an zu lächeln ... "Wir haben alle unsere Macken nicht wahr?" er schaute wieder nach vorne und fing wieder mit einer etwas fragenden Stimme an."Sofern ihr die Puzzle sowieso nicht braucht,nehm ich sie gerne ich benutze sie immer als entspannung für meinen aggresiven Magen.Sonst Rätsel ich eher weniger bin eher der direkte Typ." er machte wieder einen Schritt nach vorne in seinem Gesicht machte sich wieder ein breites Lächeln breit. "Wisst ihr die meisten Leben in solchen Orten wegen der Wärme weil sie die Kälte nicht mögen doch die Kälte ist mein ein und alles." Er hob seine Hand in der sich kurz ein kleiner Eiskristall bildete den er aber direkt wieder zersplitterte. "Ich möchte nicht neugierig erscheinen,aber was ist an euch nicht normal Mister Lawrence?" Man merkte das er von den Japanischen Anreden wie -san oder -kun nichts hielt und lieber etwas wie Mister oder Herr benutzte.

Er erwiderte sein lächeln kurz und meinte. "Das stimmt wohl." Als er meinte er puzzelte damit er seinen aggressiven Magen beruhigen konnte sagte Lawrence: "Ja, ein Puzzle kann beruhigend sein. Ich selbst habe bereits einige male mich durch ein Puzzle beruhigt, aber für mich sind Rätsel mehr als beruhigungs Mittel, sie sind mein Leben. Jeder Mensch, jedes Monster, jedes Gebäude, die Ganze Welt ist ein Rätsel. Manche sagen ich wäre zu schlau um mich mit alltäglichen Dingen zu beschäftigen, dies könnte vielleicht sogar stimmen, auch wenn ich es nicht gerne höre. Auch bin ich eher still und leise, kein Mensch würde mir Respektzollen. Doch bei einem Rätsel, da spüre ich Freude. Außerdem fühle ich dann wie Menschen doch noch Respekt vor mir haben, weil sie erstaunt sind wie ich Rätsel löse. Doch das größte Rätsel, bin immer noch ich selber, selbst ich weiß noch nicht wie die Lösung lautet, manchmal weiß ich nichtmal wie die Frage lautete." Als Alex auf Kälte zu sprechen kamen sagte Lawrence: "Kälte, ich bin wohl eher ein Kind welches Fortuna ihrem Segen gab." Als Alex ihn schließlich fragte was an Lawrence nicht normal sei sagte Lawrence: "Monsieur Lyall, ich nehme an sie kommen nicht aus Europa oder? Haben sie jemals von der Familie Lacroix gehört? Schlimmer als der erste Vampir der auf Erden wandelte war einzig diese Familie. Bestien, mit grausamer Intelligenz und Gier nach Blut. Sie kannten keine Gnade und wollten die Menschheit vernichten. Sie galten als das beste was der Vampirismus hervorbrachte, Wesen die einzig von der Idee bessen waren eine Welt zu erschaffen, allein für Monster. Doch auch diese Familie sollte dem Untergang geweiht sein. Doch anders als geplant kam der Sturz der Familie aus dem inneren. Eine große Gruppe wollte nicht mehr unnötig Blut saugen und töten. Sie stellten sich gegen den Rest der Familie. Schließlich bildeten sich noch zwei weitere Gruppen. Die Blutjünger, welche wegen ihren Ritualen töten, die wahren Lacroix, die wie ihre vorfahren zum Spaß und wegen ihren Zielen töteten und wir, die durch meinen Vater unsere Natur mittels einem Kreuz verbannen. Was an mir unnatürlich ist? Ich bin ein Monster, gesegnet mit tödlicher Eleganz und noch brutaleren Wesen als alle anderen. Auch noch verachtet von den Meisten Kreaturen auf dieser Schule. Bette, das du nie mein wahres Aussehen sehen musst." Als er endete schaute er in den Himmel. Ja, er war ein Monster, geboren zu töten. Es dauerte nicht mehr lange, denn der Vollmond kam immer näher. Dann würde seine Natur wieder ausbrechen und auf Jagd gehen.

"Es trifft es nicht ganz,ich bin geborener Amerikaner,lebte aber eine Zeit lang in Europa...." Als er erwähnte das Lawrence ein Vampir gewesen sei,weckte es in ihm eine gewisse neugier die er bei Vampiren verspürte."Also Lawrence ein Vampir?Wundervoll,eine sehr interesannte Rasse,ich selbst bin leider nur einem begegnet den ich in einen Eiskristall eingeschlossen habe,und ihn dann töten müsste da er nach meinem Blut dürstete...aber sind wir nicht alle in einer gewissen Hinsicht Dömonen?" Sein Blick leicht auf den Boden gesenkt,wollte er ein wenig vom Thema abweichen..."Fortuna ist das Schicksal,nicht?Ich kenne mich mit den germanischen Göttern sehr gut aus aber ich glaube nicht das Fortuna germanisch ist oder nicht?" er ging auf und ab und schien ein wenig nachdenklich..."Wenn ich richtig deute was ihr sagt,gibt es ein Rätsel das ihr versuchen wollt zu lösen oder?Ihr meint den Sinn des Leben?Interessant es ist ein Thema das selbst meine interesse weckt,falls ich euch irgendwie einmal behilflich sein kann,fragt einfach." Sein Blicke wanderten durch den Himmel..."Die Frage ob der Sinn des Lebens darin liegt den Sinn des Menschen oder der wahren Religion zu finden...ich denke es ist eigentlich eine Frage die niemand im stande ist zu beantworten,auser der höchste Richter dieser Welt." Und damit war kein Mensch,Monster oder Engel gemeint er meinte Gott...

Er schaute ihn an und sagte: "Vampire... Nicht nur das sie eine alte, mächtige Rasse sind, sie sind wohl zusammen mit Werwölfen die am berühmteste Kreatur. Doch kein Film, kein Buch kann uns wirklich beschreiben und ja, wahrscheinlich sind wir alle Dämonen, doch manche hätte man besser nie frei gelassen. Und wenn man versucht sich gegen seine Natur zu stellen wird man verachtet. Ich selbst muss mich hüten, weil ich mich nicht dem Blutrausch hingeben will. Da frage ich mich, wieso sollen wir denn nur töten? Weil alle anderen keinen Mut, keine Kraft oder einfach keine Lust haben? Ich habe leider zu viel Blut an mir kleben, dabei bin ich erstmal vierzehn. Aber was bist du für ein Wesen? " Als Alex auf Fortuna zu sprechen kam antwortete Lawrence: "Fortuna ist die Göttin des Schicksals und des Glücks, sie entspricht der Griechischen Göttin Tyche. Durch sie bin ich einer der wenigen die eine besondere Fähigkeit haben." Er nahm seinen Mantel und holte etwas heraus. Als er sich wieder zu ihm drehte hielt er ihm einen Stapel Karten entgegen, die Karte die Alex sehen konnte zeigte seine Lieblingskarte . "La Roue de Fortune, das Rad des Schicksals. Ich habe die Fähigkeit in die Zukunft zu blicken." Auf die Sache mit der Frage nach dem Sinn des Lebens antwortete Lawrence nicht. Er wüsste nichtmal was er hätte antworten sollen. Als Alex allerdings auf Gott zu sprechen kam sagte Lawrence nur: " Wenn es ihn wirklich gibt, wieso hat er mich dann zu einer Bestie gemacht? Ich glaube nicht an ihn." Er schaute eine weile nach unten zu den Bäumen.

Alex war Lawrence was das Thema Gott betraf ziemlich gleichgesinnt. "Ich auch nicht aber,wenn ihr jemanden vor euch hättet der an ihn glauben würde,hätte dieser "Gottes Wege sind unergründlich" gesagt aber wie gesagt alles nur Wunschdenken.Also fragte er auch nun was er sei?Es war eine Frage die Alex nicht oft gefragt wurde.[color=cyan][i]"Heutzutage nennt man uns Elementar Dämonen.....im Mittelalter jedoch gibt es Sagen von Elementar Adepten was wohl eher auf uns zutrifft doch seit dem Mittelalter und jetz ist es alles ein wenig merkwürdig geworden.Doch in ter Tat bediene ich mich der Kraft der Elemente,da ich das Wasser kontrolliere und somit da es nur kaltes Blut ist was in meinen Adern fließt,zudem liegt meine Körpertemperatur auf einem Grad der einen Menschen schon lange das Leben gekostet hätte." doch dann kam er wieder auf Fortuna zu sprechen. "Also könnt ihr die Zukunft sehen?Was eine praktische aber zugleich auch schreckliche Gabe das wohl sein muss." Um seine Fähigkeiten noch zu unterstreichen lies er kurz eine sehr kleine Kälte Nova heraus die das Gebiet ein paar sekunden lang in die Kälte tauchten.

Elementar Adepten... Interessant. Bisher habe ich davon noch nicht gehört. Er ist anders als der Junge vorhin, dabei benutzen sie das selbe Element. Lawrence hörte fasziniert zu und überlegte sich kurz ob es angebracht währe etwas zu sagen, aber er entschied sich dagegen ihn weiter auf seine Art anzusprechen und meinte, nachdem er sich an die plötzliche Kälte von Alex gewöhnt hatte: "Naja, eigentlich kann ich mittels den Karten in die Zukunft sehen, jedoch nur in Bruchstücken mit dehnen ein normaler Mensch, bzw. die meisten Monster nichts anfangen könnten. Ich bin der einzige, was wohl an mein denken liegt. Mein Gehirn ist darauf programmiert Rätsel zu lösen, deshalb ist es ein leichtes für mich die Bruchstücke zu entziffern. Es ist nicht schrecklich, viel mehr deprimierend das ich nicht solche Sachen wie z.B ihr es könnt zustande bringe. Ich bin schwach. Ihr könnt eine solche Kälte erzeugen, die Luftfeuchtigkeit gefriert bei euch zu Eis. Ich würde wohl jederzeit mit euch tauschen wenn ich könnte. Aber in gewisser Hinsicht ist das Karten legen auch wieder beruhigend, es macht mir auch Spaß." Er blickte einige Zeit in den Wald unter ihnen und sagte dann schließlich: "Wissen sie, ich bin ihnen sehr dankbar Monsieur Lyall. Seit langem habe ich mich nicht mehr so unterhalten. Vor allem nicht mit jemanden der nicht aus meiner Familie stammt, von meinem Butler abgesehen. Ich bin dir wirklich dankbar." Vielleicht konnte Lawrence es von seiner Stimmlage her nicht wirklich richtig betonen, doch man konnte fühlen das er es ernst meinte.

"Ihr müsst euchnicht bei mir bedanken ich geniße die Unterhaltung genauso wie ihr Mister Lacroix,So wie ich euch anhören kann kommt ihr aus Frankreich nicht wahr?Ich war einmal kurz da doch zu meinem bedauern muss ich sagen das mir das Wetter dort nicht zusagte." Er machte einige Schritte zurück und sah in den Himmel hinaus. "nAja selbst meine Fähigkeiten haben ihre Nachteile die meisten Leute mögen meine Kälte nicht und z.B in Schulklassen muss ich diese Kälte um mich herum aufbauen da meine Körpertemperatur sonst zu hoch steigt,es ist also so als hätte ich Fieber.So kann man sich schnell auf ein Leben in einsamkeit gefasst machen." danach gestikulierte er mit der Hand. "Die meisten Menschen fürchten sich vor meiner natürlichen Kälte,ihr müsst wissen meine wahre Gestald kommt der eines Eismenschen schon eher nach.Ich könnte sie euch ja zeigen aber leider kann ich euch nicht versichern ob ihr mit dem schnellem Temperatur wechsel zurecht kommt.Vielmehr kann man eigentlich nicht sagen das ich diese Kälte ausstrahle sondern sie lebt in mir..." Dann wandte er sich wieder von seinen Fähigkeiten ab und redete weiter über das in die Zukunft blicken was er als äußert interessant empfan. "Ich denke ihr werdet es öfters zu höhren bekommen doch normalerweise glaube ich nicht an Dinge wie Karten legen.Aber man ist ja nie alt genug um dazu zu lernen nicht wahr,Mister Lacroix?

Er nickte: "Ihr habt recht, ich komme aus Frankreich, das Wetter ist wechselnd, so kann ich sie verstehen, doch meist ist der Regen schöner als die Sonne, so ist meine Meinung. Ich bin noch nie aus Frankreich herausgekommen, zwar hat unsere Familie Villen auf der ganzen Welt, doch die Hälfte von ihnen stehen uns nicht mehr zur Verfügung. Auch hat mein Vater keine Chance mehr zu verreißen, er ist zu sehr beschäftigt." Als Alex von seiner Kraft sprach und ihre nachteile erwähnte winkte Lawrence leicht ab. "Die meisten sind ignorante Idioten. Wir sind keine Menschen, sondern Wesen deren Macht die Welt ins Wanken bringen könnte wenn wir uns offen zeigen würde. Viele von uns streben nach Macht, wenn jemand mehr Macht hat dann fürchtet er diese Person und hält Abstand oder er nähert sich ihr und versucht sich einzuschleimen. Es gibt nur wenige die keines von beiden tun. Wir beide sind ein Beispiel dafür." Ein lächeln zierte sein Gesicht als er zu Alex sah. "Wir haben uns angesprochen bevor wir uns richtig kannten. Wir wussten nichts von der Macht des anderen. Und zu ihrer wahren Form, machen sie sich keine Sorgen Monsieur Lyall. Ich bin ein Vampir, wenn man den Legenden glaubt leben wir nicht. Hm, ich habe noch nie darüber nachgedacht. Lebe habe ich eigentlich eine Temperatur? Aufjedenfall, ich werde so schnell nicht wegen Kälte umfallen. Ich sehe nicht so aus, dennoch gehören Vampire zu den stärksten Monstern, auch wenn ich eigentlich keiner sein will. Aber ihr müsst euch nicht verwandeln, ich will euch zu nichts drängen." Als Aley eher skeptisch auf seine Karten wirkte konnte Lawrence dies verstehen. "Ich weiß, so reagieren viele, selbst meine Eltern. Aber es ist nicht schlimm."

"Ja wahrscheinlich habt ihr recht,wir werden unsere wahren Gestalten noch früh genug sehen."...auf das streben nach Macht konnte Alex nur mit einem netten Lächeln antworten."Ihr habt recht,es gibt viel zu wenig Menschen die diesen eigentlich selbstverständlichen Respekt heutzutage nicht mehr zollen."....er steckte seine Hände in die Hosentaschen."Wisst ihr,selbst die vornehmsten Viertel heutzutage sind nicht mehr so höflich wie früher.Es mag sein das es früher raue Sitten waren doch damals hatten die Menschen in höheren Häusern den Respekt den man mittlerweile so vermisst.Es wäre schön wenn sich Menschen mal nicht mehr auf den Strassen beleidigen würden.Manchmal fällt es mir sogar schwer mich zurückzuhalten wenn ich sehe wie unverschämt man sich untereinander behandelt" dann kam er wieder auf das Vampir Thema zu sprechen. "Daran hatte ich auch noch nie einen Gedanken verschwendet aber ich muss euch recht geben,alles was man höhrt deutet nichts auf das Leben an sich hin,wenn ihr es so sieht solltet ihr vielleicht mal ein Fiebertherometer anzeigen,sobald eine Grad Zahl sichtbar wird bei der ein Mensch schon tot wäre,dannn wärt ihr wie so oft gesagt untot.".....dann wiederrum weckte er..Alex Aufmerksamkeit "Ich möchte nicht unhöflich erscheinen,aber sehe ich es richtig das euer Vater soetwas in der Art Oberhaupt ist?"

Als Alex fragte ob Lawrence´s Vater das Oberhaupt wäre musste Lawrence kurz lächeln. "Wisst ihr, es gibt drei Clans, die nicht nur andere Vorstellungen vom töten haben, sondern in dehnen mehr oder weniger 'besondere Vampire' leben. Die Familie Lacroix ist nämlich auch dadurch berühmt das die Nachfahren der ersten Nachfahren, der ersten Vampire mit einer besonderen Fähigkeit gesegnet sind. Diese Fähigkeiten vererbten sich weiter, egal ob der Vater oder die Mutter diese Fähigkeiten hatten. Es kamen eine vielfallt von Fähigkeiten raus, die meisten sind heute jedoch unbekannt. Allerdings wird sie nur an einem Kind weiter vererbt, welches diese wieder an einen Kind weitervererbt. Ich bin das einzige Kind meiner Eltern, die Fähigkeit kennst du bereits. Normalerweise verrät man nicht so leichtsinnig dieses Geheimnis, sondern behütet es. Welche Fähigkeit mein Vater hat weiß ich nicht. Aber man sagt die Anführer der drei Clans hätten unvorstellbare Macht. Doch der, der sie alle überagt ist Jean Lacroix, mein Vater. Er ist nicht nur der Oberhaupt unseres Clans, er hat die Idee mit dem Kreuz erfunden, die unseren Dämon verbannt. Er muss stets mit seinen Kräften vorhanden sein, andernfalls wären wir bereits verloren. Jedeglich wenn die beiden anderen Clan Oberhäupter zusammenarbeiten würden, kämen sie an die Stärke von Jean ran, doch Vampire arbeiten selten zusammen. Jean war bereits häufig Opfer von Anschlägen die nie gelangen. Doch seit einiger Zeit ist er nicht nur damit beschäftigt die anderen Clans in Schach zu halten, den Belangen der Mitglieder zuzuhören und seinem Segen jedem neugeborenen Kind, zusammen mit dem Kreuz zu überreichen, er muss sich auch gegen andere Wesen verteidigen. Die Meisten verachten uns, doch noch nie hat man es so offen gezeigt. Er kann nicht mehr das Haus verlassen, weshalb es sehr voll ist bei uns." Lawrence wusste, er hätte einfach Ja antworten können, doch er wollte ein wenig Spannung erzeugen und hatte so ein wenig mehr erzählt als notwendig. Auf die Sache mit dem Respekt nickte Lawrence nur. Es war wirklich schlimm.

Alex höhrte neugierig zu,und war erstaund wie vielfältig diese Vampire doch waren,wobei er sonst immer den Glauben hatte sie tränken einfach Blut wären extrem Stark und schnell....mehr nicht,doch Lawrence hatte ihn eines besseren gezeigt."Wenn ich euch so zuhöre kann ich verstehen das ihr,wahrscheinlich genau wie euer Vater eine ehrenwerte Gestald seid.Dabei ist es eigentlich schade das viele von 'diesen' Monstern wie ihr,ich,und alle anderen unserer Arten eigentlich genannt werden,gemieden werden.Sehen wir es mal aus einem anderen Blickwinkel,ihr Vampire tötet um zu leben,Menschen töten aus rachsucht,eifersucht,geldgier......Ob diese Menschen durch eine Waffe ein Messer oder den Biss eines Vampirs sterben,das spielt keine Rolle.Viel mehr ist es das die eignetlichen Monster dieser Welt die Menschen sind.Sie denken nur weil sie mehr sind ist das eine Berechtigung uns als Monster auszulegen,doch suchen wir nicht alle nach dem was unsere Existenz ausmacht?" Alex machte eine kurze Pause und atmete kurz tief ein,redete dann weiter."Unsere Rassen,werden immer seltener,Gründe dafür sind die Menschen die denken sie hätten ein Recht darauf die Erde zu beherrschen,doch sollte dies nicht ein Recht sein was jedem einzelnen von uns und ihnen vorbehalten ist?Sollte nicht jeder die Chance in seiner Existenz bekommen etwas zu tuen was die Grundlage des Lebens in Frage stellt?.......Scheinbar habe ich mich in etwas reingesteigert,entschuldigt wenn ich wirres Zeug gereedet habe. dann kam er auf die Vampire generell zurück. "Ich hatte eure Rasse um einiges unterschätzt ich hätte niemals gedacht das von so speziellen Fähigkeiten reden könntet.Mein Glaube war immer nur das ihr stark und schnell seid,und zudem jeden Bluttropfen trinken würdet den ihr bekommen könntet,doch scheinbar liege ich völlig falsch."

"Ihr braucht euch doch nicht entschuldigen, ihr habt recht. Die Menschen waren immer schon Grausam, doch besonders zweimal in der Geschichte der Menschheit haben sie es übertrieben. Einmal die berühmten Hexenverbrennungen, nicht nur viele von uns, auch sich selber haben sie im Wahn nach einer Welt ohne angst vor den Teufel zu tausenden verbrannt. Wir konnten und halbwegs währen, doch die, die echte Menschen wahren wurden auf dem Scheiterhaufen verbrannt, wenn sie nicht schon an den folgen der Folter gestorben sind. Das zweite mal als die Menschheit sich vor lauter Dummheit selbst vernichten wollte liegt auch nicht allzuweit her." Er wollte es nicht genau ansprechen, doch er hoffte das Alex verstand von was er sprach. "Ich bin sicher, irgendwann werden wir die einzigen sein die noch am Leben sind, doch auch wir werden uns irgendwann wegen der Gier nach Frieden und nach Macht getötet haben. Dies ist der Lauf der Natur, Frieden ist eine Illusion, zu mindestens so lange bis die Welt kapiert hat das es gut ist, so wie es ist. Natürlich sollten alle Wesen auf der Welt existieren dürfen, doch dies wird nie geschehen. Die Kirche sieht uns Vampire als Monster, die Vampire hassen die Kirche weil das Kreuz ihnen schadet, ebenso wie Weihwasser. Außerdem ist Kirche heiliger Boden denn wir nicht betreten können ohne Schmerz zu spüren. Das ist nur ein Beispiel, die Kirche ist nicht zimperlich, sie hasst so gut wie alles was nichts mit Gott zu tun hat. Die menschen fürchten sich vor uns, manche Wesen ernähren sich von den Menschen. Da wird nie Frieden herrschen." Dies sagte er zwar alles in einem ruhigen Ton, doch man konnte doch hören wie er darüber nachdachte und wie sehr er die Antwort bedauerte. "Glaub mir, es gibt genug Vampire die diese vorurteile erfüllen. Ich bin nur ein besonderer Vampir, aber sehr viele benehmen sich so wie man es aus Büchern und Film kennt."

Alex blickte ein wenig nachdenklich in die Lage. "Stimmt manchmal sind die Menschen so versessen darauf,uns zu töten auszumerzen oder zu foltern das sie dabei gar nicht mehr zwischen Mensch und Wesen unterscheiden.Es ist schon ein Fehler uns zu quälen doch es Grenzt fanatismus.Doch nach all den Fehlern die Menschen bgehen,oder noch begehen werden,werden sie uns die Schuld geben,nur weil wir außergwöhnlich sind,weil wir anders sind.Es ist wiederlig mit solchen vorurteilen Leben zu müssen doch scheinbar haben die Menschen nie anders von uns gedacht." Dann redete Lawrence über die Kirche,was Alex wiederum nur bestätigen konnte."Es ist den Menschen überlassen an was sie glauben,an was sie sich festhalten,da sie oftmals Kriesen mit soetwas überwinden,doch ein Glaube sagt einem nicht wen man töten soll,wen man nicht töten soll oder gar mit wem man reden sollte oder von wem man sich fern lassen sollte.Es ist vielmehr ihre Entscheidung an was sie glauben,doch auch hier besteht immer noch das gleiche,sie tuen es und es ist richtig,jeder der sich ihnen nicht anschliest ist anders und wird ausgestoßen." Dann machte er einen Schritt in die richtung warf seinen Kopf in den Nacken und blickte unablässig in den Himme. "Jedoch versuchen wir uns immer noch zurückzuhalten um den Menschen nicht zu sehr zu schaden,um nicht aufzufallen,doch wie wird uns für diese eigentlich schon nette Geste gedankt?Wir werde getöet verbrannt,gesteinigt,gefoltert,ausgequetscht.Für uns 'Monster' ist die schönste Zeit vorbei,die Zeit in der wir ungehinder tuen konnte was wir wollten.....falls es diese Zeit jemals gab......"

"Wir sollten uns besser keine Gedanken darüber machen, was geschehen ist können wir nicht ändern und was geschehen wird, können wir auch nicht ändern" ,sagte Lawrence während er nun doch die zweite Schachtel nahm und ihren Inhalt ausschüttete. Es kamen mehrere teile zum Vorschein. Er setzte sie langsam zusammen. Während er das tat sagte er: "Wisst ihr Monsieur Lyall, drei Dinge, und bitte verzeihen sie mir das ich das Thema so abrupt abbreche,erstens sie haben mich in unserem Gespräch mehrmals mit Mister angesprochen, das müssen sie nicht ich bin viel Jünger als sie. Zweitens, es gab eine Zeit in der wir frei wahren. Die Zeitspanne die nach dem Steinzeitalter und vor dem Mittelalter lag, zur Zeit als Pharaonen über Ägypten herrschten und Rom seine Macht immer weiter ausbreitete. Ich wollte zwar eigentlich nicht mehr an das Thema anknüpfen doch ich wollte unbedingt darauf hinweißen, viele Ägyptische Götter könnten frühere Wesen wie wir sein, oder die Monster, von dehnen Griechen und Römer berichten, auch dies könnten Dämonen oder Monster sein. Dies ist meine Vermutung. Viele damalige Götter könnten in Wahrheit Wesen wie wir sein. Nun zum letzte Punkt..." Er hatte das Puzzle wieder bis zur Hälfte fertig und schaute kurz auf. "... dies ist eher ein Punkt mit dem sie nichts zu tun haben, doch was würdest du auf folgende Frage antworten, wenn du nicht willst das man deine Wahre Gestalt herausfindet, wäre es nicht schön zu fliegen?" Er wusste,das Thema so prompt zu wechseln war nicht unbedingt höflich doch Lawrence hasste es von Tod und Leid zu sprechen. Es brach ihm fast das Herz, er hasste es.

Er lachte kurz als er auf das Thema der Alter zu sprechen kam. "Sofern kannst du mich auch mit Alex ansprechen,ich mag Älter sein,aber ihr scheint mir vernünftig zu sein." Er höhrte ihm interessiert zu.Dann dachte er über das was Lawrence sagte nach,er hatte schonmal eine ähnliche These aufgestellt die an dieser ziemlich ähnlich war."Während meiner Zeit in Europa habe ich viel über die Altgermanische Mythologie gehört.Über Götter wie Thor oder Loki.Sie kommen meiner Art ziemlich nah.Thor als ein Adept des Windes,und Loki als ein Adept des Feuers." Er sah sich mit erstaunen an wie schnell Lawrence das Puzzle was er wieder ausgekippt hatte löste. "Du bist echt übertrieben schnell was diese Rätsel angeht Lawrence.Muss es nicht schlimm sein,wie ihr lebt?Ihr denkt wahrscheinlich logischer als viele andere Menschen,ihr werdet oder hatte nie eine Kindheit.Ich kenne dieses Gefühl perfekt,vielleicht fällt ist es jetzt noch nicht stark aber,ich habe damals eine Zeit von Depressionnen gehabt.Opfer eure Kindheit nicht für soetwas,es bringt nichts und später werdet ihr es nur bereuen nach ein paar Jahren werdet ihr wieder diese Sachen nachgehen können.Doch mit diesen Gedanken werde ich euch jetzt alleine lassen.Ich hoffe man wird sich einmal wieder sehen das Gespräch mit euch war sehr erfrischend" Er machte einen kleinen Satz nach hinten,das Puzzle in seiner Tasche klapperte leicht dann drehte er sich um,und winkte noch einmal kurz hinterrücks,und verschwand dann die Treppe runter....

TBC ~ ~ Gang ~ ~